Hofstetten-Grünau: Filmchronisten-Filme wurden präsentiert

von Isabella Größbacher-Stadler

Im August letzten Jahres gastierte das mobile Filmstudio der Filmchronisten in Hofstetten-Grünau um auch hier spannende Geschichten, Themenideen sowie historisches Film und Fotomaterial für eine Verfilmung zu sammeln. Sechs Filme wurden in den letzten Monaten gestaltet und am Freitag den 29.10. erstmals öffentlich präsentiert.

Rund 90 Filmbegeisterte folgten der Einladung der Gemeinde Hofstetten-Grünau in die Aula des Bürger- und Gemeindezentrums und freuten sich über die Hofstettner Filme. Nach der Begrüßung durch Vbgm. Wolfgang Grünbichler überbrachte LAbg. Doris Schmidl Grüße von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und freute sich mit den Anwesenden auf die insgesamt sechs Kurzfilme, die in den vergangenen Monaten in Hofstetten produziert wurden. Darunter beispielsweise der Film „Heisse Häuser“ der die uralte Tradition des Obstdörrens im „Diaheisl“ der Familie Falkensteiner dokumentiert. In „Ein Wirtshaus wie Früher“ porträtieren die Filmchronisten wie der Betrieb im Traditonsgasthaus Strohmayer nach dem Corona-Lockdown im letzten Frühling wieder aufgenommen wurde und der Film „Museum am Bahnhof“ zeigt, wie das Team der Hofstettner Heimatforschung in direktem Kontakt mit der Bevölkerung historische Objekte und Fundstücke, die in den privaten Haushalten entdeckt wurden, identifiziert und in den Bestand des Museums übernimmt.

Die Hofstettnerin Viktoria Hammerschmid bildet mit ihrer charmanten Moderation einen gelungenen Rahmen für die Filme und durfte sich ebenso wie das Filmchronisten-Team rund um Projektleiter Mag. Ernst Kieninger und die Kamerateams Alina Strasser, Herwig Niederer und Georg Watschka über viel Applaus des Publikums freuen.